«Wenn niemand zu Beginn investiert und alle vorsichtig abwarten, wird sich eine Technologie langfristig nicht durchsetzen», erzählt Kurt Ritz von seinem Tesla-Kauf im Jahr 2017. Seit jeher fasziniert von neuen Technologien, erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeitsthemen, zeigt Kurt Ritz ein besonderes Interesse an Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) und Solarstrom. Hauptberuflich engagiert er sich schon sein Leben lang in der Immobilienbranche. Dort schlägt sein Herz.

Kurt Ritz wurde am 2. Mai 2024 als neuer Verwaltungsrat der Solar21 AG gewählt. Wir haben ihn gefragt, was ihn zu diesem Schritt bewogen hat und worauf er sich am meisten freut.

Herzlichen Glückwunsch zu deiner Wahl als Verwaltungsrat, Kurt! Was waren deine Beweggründe, Teil der Solar21-Welt zu werden?
Vielen Dank. Ich freue mich sehr auf diese neue Tätigkeit. In der Immobilienbranche sind PV-Anlagen ein riesiges Thema. Bezüglich Planung und Bau von Anlagen gibt es viele Profis. Aber alles, was nach der Montage kommt – da trennt sich die Spreu vom Weizen! Ich konnte beobachten, wie Anlagen zwar professionell gebaut wurden; wenn es jedoch um die Stromverwaltung und die Abrechnung ging, herrschte plötzlich Chaos. Genau da setzt unter anderem das Geschäftsmodell der Solar21 AG an. In eurem umfassenden und gesamtheitlichen Angebot sehe ich grosses Potenzial – das Geschäftsmodell hat mich überzeugt und bietet einen riesigen Mehrwert!

Welche Vision verfolgst du für die Solar21 AG?
In meinem Leben hiess es stets «Du musst in deiner Branche die Nr. 1 sein». Ein Unternehmen muss sich als bester Anbieter auf dem Markt beweisen. Ich bin überzeugt vom Wertschöpfungsprozess der Solar21 AG. Bislang habe ich ein derart umfassendes Rundum-sorglos-Paket nirgends gesehen, welches sich von der Planung und dem Bau von PV-Anlagen bis hin zur Software und dem Abrechnungsmanagement erstreckt. Dies war stets ein zentrales Anliegen für Immobilieneigentümer: Wie gestaltet sich die Abrechnung mit den Mieterinnen und Mietern? Aus Sicht der Immobilienbesitzer ist Solar21 die ideale Partnerin, weil die Immobilieneigentümer zwar sehr professionelle Portfolio-Manager haben, diese aber keine Solarstrom-Profis sind. In einem so komplexen Markt wie dem Strommarkt, ist es aber zwingend notwendig, jemanden an der Seite zu wissen, der ein absoluter Profi in diesem Markt ist. Meiner Meinung nach ein klarer Wettbewerbsvorteil zu anderen Unternehmen – diesen gilt es nach aussen zu tragen und sichtbar zu machen. Dabei unterstütze ich gerne mit meinem Netzwerk.

Deine Begeisterung für Solarenergie ist gross. Woher kommt dein Interesse?
2009 stieß ich im Unternehmensmagazin «Komplex» der Halter Gruppe auf ein Interview mit dem damaligen ETH-Professor Dr. Ludger Hovestadt, der den sogenannten “E-Tag” vorhersagte – eine Zeit, in der Energie kein beherrschendes Thema mehr sein würde. Der Professor prophezeite, dass durch den Fortschritt der Technologie neue Horizonte entstehen würden und dass das Klima und die Sonne – direkt wie auch indirekt – 10’000-mal mehr Energie liefern würde, als die Menschheit benötigt. Leider verfügen wir noch nicht über die Mittel, um sie effektiv und effizient zu fassen, zu speichern und zu transportieren. Die Aussicht bleibt jedoch faszinierend und begleitet mich seit vielen Jahren. Ob ich diesen E-Tag jedoch noch erleben darf, ist offen.

Schon 2017 hast du dich für den Kauf eines Tesla entschieden, noch bevor der Hype um Elektroautos gross war. Interessierst du dich generell für neuste Technologien und Innovationen?
Damals bei meinem Tesla-Kauf war meine Überlegung: «Wenn niemand zu Beginn investiert und alle vorsichtig abwarten, wird sich eine Technologie langfristig nicht durchsetzen». Das Schöne daran ist, dass man durch eine frühe Investition Teil einer Bewegung wird, die Wandel bewirkt. Tesla war damals ein Vorreiter, dem inzwischen alle Marken folgten oder besser gesagt, folgen mussten. Pioniere und Wegbereiter sind immer notwendig – auch in der Solarbranche. Ich verfolge auch hier gespannt die neusten Trends. Zum Beispiel wie sich der Wirkungsgrad stetig verbessert, wie sich die Solarpanel-Designs weiterentwickeln, wie Fassaden und neue Flächen für PV-Anlagen genutzt werden oder wie Unternehmen durch neue Geschäftsmodelle Mehrwert schaffen – so wie die Solar21 AG.

Vielen Dank für diese spannenden Einblicke. Möchtest du zum Abschluss dieses Interviews noch etwas sagen?
Ich freue mich sehr darauf, aktiv an der Entwicklung der Solar21 AG teilzuhaben und dadurch einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dir, Kurt!

Kurt Ritz, Immobilienexperte und neuer Verwaltungsrat, im Austausch mit Melanie Haueter, Leiterin Marketing und Kommunikation.